Die Lüpold AG verfügt über die Bewilligung zur Annahme von verunreinigtem Erdreich, Strassensammlerschlämmen und Strassenwischgut.
Diese werden in der DWA (Dreck Wasch Anlage) soweit aufbereitet, dass rund 50 % des Materials in Form von Kies und Sand wieder der Bauwirtschaft zurückgegeben werden kann.
Die DWA Möriken hat eine Jahreskapazität von rund 12'000 Tonnen Feststoff. Die herausgewaschenen Schadstoffe werden im Filterkuchen gebunden und in dieser Form der Zementindustrie und den regionalen Kehrichtverbrennungsanlagen zugeführt.
Die in Schlammsaugwagen, Kehrmaschinen, Kippern und Mulden angelieferten Sonderabfälle werden einer Kurzanalyse unterzogen. Wenn nötig, wird das angelieferte Material in einer ersten Phase entwässert. Das entfernte Wasser wird in einer speziellen Behandlungsanlage gereinigt und danach der ARA zugeführt.
Ausreichend Kapazität für die Zwischenlagerung ist jederzeit vorhanden.
Das zwischengelagerte Material wird durch eine speziell entwickelte Waschanlage aufgesplittet in wiederverwertbare und zu entsorgende Materialien.
Hier wird das gewaschene Kies nach draussen in die Aufnahmebuchten transportiert.
Der sogenannte Kompost läuft auf einem anderen Band getrennt ins Freie.